Sonntag, 19. Januar 2014

Projekt ist noch nicht gestorben.

Projekt ist noch nicht gestorben.

Yolanda hatte zwar einen Riesenschaden hinterlassen und auch unser Projekt zurückgeworfen. Doch gestorben ist es nicht. Denn die Finanzierung ist das grösste Problem. Aber auch die Suche nach einem passenden Grundstück wurde durch Yolanda erschwert. 

Bedingungen für das Grundstück: Nicht mehr als 100 PhP / m2 und höchstens einen Inlandflug oder eine Schiff-Fahrt von einem internationalen Flughafen entfernt.

Der Geldbedarf wurde in einem anderen Blogeintrag schon gelistet. Es wird aktuell herumstudiert, ob das über ein Crowdfunding finanziert werden soll.

Durch den Taifun wurden auch viele Arbeitsplätze zerstört und so könnten wenigstens wieder einige erstellt werden.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Wenig Hilfe in diversen Gebieten

Wenig Hilfe

Es gibt immer noch Gebiete auf den Philippinen, die nach dem Megataifun Yolanda/Haiyan immer noch keine oder kaum Hilfe gekriegt haben. Das sind vor allem die kleineren Inseln.
Aus den Gegenden um die Inselgruppen Camote Islands oder auf den Calamian Islands hört man kaum was. Auch aus dem Cuyo Archipel gibt es kaum Nachrichten. 

Samstag, 9. November 2013

Taifun Yolanda hatte schwerste Schäden verursacht.

Taifun Yolanda hatte schwerste Schäden auf den Philippinen verursacht.

Tacloban wurde fast vollständig zerstört und auch Ormoc City hat es ziemlich hart erwischt. Auch aus anderen Gegenden wie Gadiz wurden heftige Schäden gemeldet. Es gibt viele Nachrichten und Youtube File, die das Ausmass der Schäden zeigen. Die Leute da unten brauchen unsere Unterstützung.

Helfen Sie mit Spenden und lokaler Unterstützung, dass die Schäden beseitigt werden können.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Mehr als 2 Mio Tonnen Lebensmittel landen in der Schweiz im Abfall

Das hier hat zwar nur wenig Bezug auf die Projekte, aber muss auch mal mitgeteilt werden! 

In der Schweiz landen jährlich mehr als 2 Mio Tonnen Lebensmittel im Abfall. 

Es ist unglaublich, diese Summe nur vorstellen zu können. Das entspricht ca. einer ganzen Mahlzeit pro Tag pro Einwohner, die weggeworfen wird! Und handkehrum gibt es Leute (Randständige, Obdachlose, Alleinerziehende usw.), die im gleichen Land Mühe haben, überhaupt einigermassen was zu Essen zu erhalten. Häufig könnte das Essen noch ein paar Tage (Wochen, bei gewissen Lebensmittel sogar Monate) länger aufbewahrt werden, als das Datum auf der Verpackung angibt. Oder es an Bedürftige abzugeben, würde auch schon einiges an Verschwendung reduzieren. Und wenn es dann halt eben doch im Abfall landet, dann könnte es wenigstens besser verwertet werden. ZB in Biogasanlagen, Kompost usw. 

Dienstag, 10. September 2013

Raumkategorie Superior

Raumkategorie Superior

Und hier wird nun die vierte Raumkategorie vorgestellt:
Superior ist die vierte der geplanten Raumkategorien. Sie entspricht einer besser ausgestatteten Standardzimmer. Das Gebäude wird ein einheimisches Nipa-Haus mit 4 bis 6 Zimmer sein. Auf der Rückseite ist eine Veranda für alle Zimmer. Jedes Zimmer wird seine eigene Dusche und Toilette erhalten. Auch hier wird das Gebäude für die Regenwassersammlung eingerichtet, so dass die Toilette sicher mit Regenwasser betrieben werden kann.

Ausstattung der Räume: Doppelbett mit Matratze, Moskitonetz, Schrank, Tisch mit zwei Stühlen. Die Zimmer werden mit einer 220 Volt Stromversorgung ausgestattet, die für die Gesamtversorgung zuständig sein wird. Denn die Superiorzimmer werden zusätzlich zur Ausstattung eines Standardzimmer ein TV-Gerät plus evtl. einen Kühlschrank erhalten. Alle Möbel aus einheimischer Fertigung. Dusche und WC sind in den Zimmern integriert.  Diese Zimmer sind ebenfalls für Reisende mit etwas höheren Ansprüchen gedacht, die aber eine eigene Dusche und WC schätzen.

Freitag, 23. August 2013

Biogasanlagen und Gaskochstellen

Biogasanlagen und Gaskochstellen

Einen Artikel in einem GEO-Magazin hat mich auf eine simple Biogasanlage gelenkt. Ich wusste gar nicht dass man mit ca. € 300.- schon eine einfache aber funktionierende Biogasanlage bauen kann, die dann mit Kuhmist und Latrinen betrieben wird. An die Biogasanlagen können dann gasbetriebene Kochstellen angeschlossen werden. So werden die umliegenden Wälder geschont, die sonst mit der Zeit abgeholzt würden und als Brennholz für die normalen Kochstellen verheizt werden. Zudem wird mit so einer Anlage auch die Zeit für die Beschaffung des Brennholzes und für das Anfeuern eingespart. Auch die Gesundheit profitiert von so einer Anlage, da die Köche sich nicht mehr im Qualm des Küchenfeuers befinden müssen. Auch kann mit den an die Biogasanlage angeschlossenen Latrinen die hygienischen Verhältnisse verbessert werden.
Weiter Infos zu vergleichbaren Projekten in Nepal: http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/regenwaldverein/nachrichten/biogasanlagen-fuer-haushalte-in-sankosh-nepal-73890.html

Mittwoch, 14. August 2013

Kleineres Landwirtschaftsprojekt

Kleineres Landwirtschaftsprojekt

Nach einem Besuch vor kurzem auf den Philippinen wird zusätzlich ein kleineres Landwirtschaftsprojekt in der Region Negros Oriental aufgegleist. Es geht darum, Farmern. die teures Land pachten müssen, ein besseres Umfeld bieten zu können. Das wird gemacht, indem ein ca. 7 Hektaren grosses Grundstück gekauft wird und den betreffenden Farmern günstiger zur Verfügung gestellt wird. Zur Zeit müssen die Farmer dem Landbesitzer 50% (!) der Ernte als Pacht abgeben. Mit dem gekauften Land kann dies auf 10% bis 20% gesenkt werden. Der Beitrag der Farmer soll für weitergehende Projekte in der Gegend auf die Seite gelegt werden. Zusätzlich soll den Bauern bessere Geräte (Schaufeln, Hacken, usw.) zur Verfügung gestellt werden. Auch wird eine Ladung Saatgut und Dünger organisiert und weil die Wasserversorgung zu wünschen übrig lässt, auch noch eine solar betriebene Wasserpumpe, damit das Wasser vom nahen Bach zum Grundstück geführt werden kann. Auch wird noch ein zusätzliches Nipa-Haus gebaut. Und die Open-Air-Toilette soll auch noch mit einem Häuschen eingefasst werden. Auch wird überlegt, ob die Häuser mit einer 12 V Solar gestützte Beleuchtung ausgerüstet werden sollen. Damit können die Kerosin-Lampen eingespart werden, die in den Gegenden ohne Strom geläufig sind. Mit dem Rest des Geldes sollen die Fusswege Richtung Dorf verbessert werden. Das Projekt soll als Versuchsballon dienen, um Erfahrungen in diesem Bereich sammeln zu können.

Totale Projektkosten: €40'000.-, die mit Spenden abgedeckt werden sollen.

Projektposten:
Land (ca. 7 ha)
Nipa-Haus
Toilettenhäuschen
Gartengeräte
Saatgut
Dünger
Solarbetriebene Wasserpumpe
Solargestützte Beleuchtung
Wassertank
Fusswege